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Gute Frage: Fußleisten kleben oder clipsen?

Fußleisten kleben, clipsen, nageln oder schrauben?

Das Kleben von Fußleisten geht deutlich schneller von der Hand als Nageln oder Schrauben, wenn der Untergrund entsprechend hochwertig beschaffen ist. Eine Alternative für Wände mit weniger idealen Bedingungen sind Clip-Systeme, die viele Vorteile mit sich bringen – oder sollten Sie die Leisten doch lieber mit Nägeln oder Schrauben befestigen?

Fußleisten kleben: Einfach und schnell – auf dem passenden Untergrund

Sockelleisten lassen sich auf verschiedene Weise an die Wand kleben, beispielsweise mit doppelseitigem Klebeband, mit einem speziellen Montagekleber oder mit der Heißklebepistole.

Einige Klebstoffe entfalten eine äußerst starke Klebkraft. Diese zuverlässige und dauerhafte Lösung bedeutet allerdings auch, dass die Leisten in der Regel nicht mehr ohne Schäden an der Wand oder an den Leisten zu entfernen sind. Wenn also später einmal Kabel zu verlegen sind oder Ausbesserungen fällig werden, wird die solide Verklebung zum Hindernis.

Wer seine Fußleisten kleben möchte, sollte besonderes Augenmerk auf die Untergrundbeschaffenheit richten: Die Wandfläche muss für einen guten Klebeeffekt sauber und glatt sein, krümelnder Putz oder blätternde Farbe sind vorher zu entfernen. Auch allzu wellige Wände sprechen eher gegen das Ankleben, denn durch die unterschiedlichen Niveaus entstehen Spannungen in der Leiste, durch die sich die Klebeflächen nach und nach wieder lösen können. Tipp: Achten Sie deshalb beim Kauf Ihres Sockelleistenklebers auch darauf, für welche Untergründe dieser geeignet ist. Spezielle hochwertige Sockelleistenklebebänder versprechen eine einfache Handhabung.

Wie werden Fußleisten an die Wand geklebt?

Fußleisten Leistenkleber

Die meisten Fußleisten haben an der Rückseite eine leichte Vertiefung, in der sich der Kleber optimal verteilen kann – ohne beim Andrücken gleich am oberen Rand auszutreten.

Wenn die Wand, an der Sie die Leisten befestigen wollen, gute Bedingungen für die Verklebung bietet, reicht es normalerweise völlig aus, wenn Sie den Kleber punktförmig auftragen. Wenn die Bedingungen nicht ganz so gut sind, können Sie auch mit der Kleber-Kartusche eine Schlangenlinie über die gesamte Länge der Leiste ziehen – oder, in Extremfällen, den Kleber mit dem Spachtel vollflächig auftragen.

Fußleisten „clipsen“: Steckclips anschrauben und Leisten aufstecken

Fussleisten Klipsen

Um Fußleisten mit Clips zu befestigen, brauchen Sie nichts weiter als eine tragfähige Wand, die ruhig ein paar Unebenheiten aufweisen darf. Die Clips werden mit Dübeln an der Wand verschraubt, das garantiert eine optimale Haltbarkeit. Auf die Clips stecken Sie nun Ihre Sockelleisten. Achtung: Nicht jeder Clip passt für jede Leiste! Achten Sie deshalb vor dem Kauf auf die Hersteller-Angaben zum passenden Zubehör.

Die Methode hat den großen Vorteil, dass Sie die Leisten für Renovierungsarbeiten, Umzüge und das Verlegen von Kabeln leicht wieder abnehmen können. Dabei ist die Befestigung komplett unsichtbar, wie bei geklebten Leisten: Auch bei der Clip-Befestigung stört kein einziger Schraubenkopf die Oberfläche der Leisten!

Für Clip-Montage sollten Sie mit dem Akkuschrauber umgehen können und den Untergrund zunächst auf Tragfähigkeit überprüfen. Bröselnde Wandsubstanz spricht gegen die Schraubmontage, wohingegen Stahlbetonwände in vielen Fällen nicht so einfach anzubohren sind.

Fazit: Wann clipsen, wann kleben?

So finden Sie heraus, an welchen Wänden Sie Ihre Fußleisten besser mit Clips oder Kleber befestigen: 

Fußleisten Befestigungsarten

Fußleisten mit Nägeln oder Schrauben befestigen

Die klassische Art, Fußleisten zu befestigen, ist Nageln oder Schrauben. Nägel sind natürlich nicht für jeden Untergrund geeignet; ihr Vorteil ist, dass der flache und kleinere Kopf eines Nagels weniger störend auffällt als ein Schraubenkopf. Da sich genagelte Leisten aber in der Regel nicht ohne Beschädigung wieder von der Wand lösen lassen, greifen erfahrene Handwerker lieber zu Sockelleisten mit Schrauben befestigen – so bleiben Sie für spätere Renovierungen genau so flexibel wie mit Befestigungs-Clips.

Außerdem sind Schrauben ohne Frage die stabilste Befestigungsart und empfehlen sich besonders für komplizierte Einbau-Situationen, z. B. im Altbau. Mit einer Schraube an der richtigen Stelle können Sie auch manche Unebenheit in der Wand ausgleichen: Sie ziehen die Schraube vorsichtig immer fester an, bis die Leiste auch in einer Delle lückenlos an der Wand aufliegt.

Vor dem Schrauben oder Nageln bohren Sie die Leisten vor. So erreichen Sie, dass die Befestigungspunkte alle in derselben Höhe und in gleichmäßigen Abständen „sitzen“, und vermeiden Risse beim Festschrauben. Für das Vorbohren verwenden Sie am besten einen Holzbohrer, der etwas kleiner ist als die Schraube.

Mit der vorgebohrten Leiste zeichnen Sie die Befestigungspunkte an der Wand an. Sie halten die Leiste genau so an die Wand, wie sie später befestigt sein soll, und drücken mit einer Ahle, einem dünnen Schraubendreher oder einem Nagel ein kleines Loch in die Wand. An den markierten Stellen bohren Sie danach die Löcher für die Dübel und schrauben die Leisten fest.

Am besten nehmen Sie Senkkopf-Schrauben, um Ihre Fußleisten zu befestigen, und drehen sie langsam ein, bis sie mit der Oberfläche plan abschließen. Bei lackierten Massivholz-Leisten können Sie die Schraubenköpfe im selben Farbton überlackieren. Wenn Sie sie zuvor etwas tiefer versenken und das Loch mit Holzspachtel ausfüllen, lässt sich mit etwas Geschick sogar eine komplett einheitliche Oberfläche herstellen.

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