Sockelleisten, auch Fußbodenleiste, Scheuerleiste, Kehrleiste oder Fußleiste genannt, dienen als Übergang zwischen Fußboden und Wand beziehungsweise Wand und Decke. Die in der Regel verwendeten starren Leisten aus Holz, Kunststoff oder Holzfaserwerkstoffen wie MDF müssen zugeschnitten werden. Sind die Leisten nicht exakt eingepasst, stören sie die Raumoptik. Zudem kann sich die Befestigung zu einem Problem entwickeln. In Abhängigkeit des Wandaufbaus werden entweder spezielle Nägel oder Dübel und Schrauben benötigt. Zu fest angezogene Schrauben und falsch eingeschlagene Nägel lassen die Leisten splittern. Starre Sockelleisten stellen oftmals eine echte Herausforderung an das handwerkliche Geschick dar.
Grundsätzlich erfüllen Abschlussleisten neben ihrer ästhetischen Funktion einen durchaus praktischen Zweck. Sie decken Abschlüsse und Fugen ab. Dadurch wird das Eindringen von Schmutz und die Nestbildung von unerwünschten Hausgenossen wie Motten und Mücken unterbunden. Auf Putz verlegte Leitungen am Rand der Decke sowie dünne Kabelstränge auf dem Boden lassen sich mithilfe von Sockelleisten geschickt verbergen. Im Bodenbereich schützen sie Wände vor Verschmutzungen und Stößen. Ein genereller Verzicht auf die Abschlussleisten ist also auch keine Lösung.
Weichsockelleisten – die Alternative
Eine elegante und einfach anzubringende Alternative zu der starren Fußleiste ist die moderne Weichsockelleiste. Wie Holz- und Kunststoffabschlüsse wird die Weichsockelleiste als Übergang genutzt. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Farben und Dekore passt sich der flexible Abschluss perfekt in (fast) jeden Raum ein.
Quelle: doellken.com
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Gefertigt sind die eleganten Scheuerleisten aus Weich-PVC. Dadurch besitzen sie eine hohe Elastizität. Selbstverständlich enthalten unsere Weichsockelleisten keine Schwermetalle.
Wo kommen Weichsockelleisten zur Anwendung?
Quelle: doellken.com
Sie können das Produkt in allen Wohnräumen inklusive Kinderzimmern und Schlafräumen bedenkenlos verwenden. Für eine Verlegung ums Eck müssen Sie die schicke Alternative nicht zuschneiden, sondern legen sie wie eine zweite Haut um die Kante. Im Gegensatz zu starren Abschlüssen passt sich die Weichsockelleiste vorhandenen Asymmetrien in Boden- und Wandflächen an. Vorteilhaft ist zudem, dass das verhältnismäßig dünne Material auf dem Untergrund kaum aufträgt. Dadurch stehen Möbel dichter an der Wand als bei den deutlich dickeren Fußleisten aus Holz und Kunststoff. Statt Schrauben, Dübel und/oder Nägel sorgt oftmals ein Klebestreifen auf der Rückseite für eine schnelle Anbringung und dabei sicheren Halt.
Unser Tipp:
Unebenheiten auf der Klebefläche, wie sie beispielsweise bei Raufasertapeten entstehen, sollten Sie vor der Befestigung mit einer Grundierung ausgleichen. Ein weiterer Vorteil dieser Sockelleisten sind auch, diese bei größeren Wandradien, Bögen oder Krümmungen in Ihren Räumen anzubringen. Genau für all oben aufgeführten Probleme die ideale Lösung!
